Roman „Samota“ – Liebesbriefe aus der Vergangenheit

Roman „Samota“ – Liebesbriefe aus der VergangenheitVulkanforscherin Maja stößt auf Rätsel, nicht nur bei ihrer Arbeit. Der Roman „Samota“ der belarusischen Autorin Volha Hapeyeva erkundet unseren Umgang mit Empathie und Einsamkeit. Auf geheimnisvolle Weise verschränken sich dabei verschiedene Zeiten.

Hapeyeva, Volha

Zum: Deutschlandradio

Literature advertisement

Im dunkelsten Afrika

Im Sudan, der ab 1821 unter die Herrschaft der osmanischen Vizekönige von Ägypten gekommen war, brach 1881 der Mahdiaufstand aus. Nach dem Abzug der anglo-ägyptischen Truppen aus dem Sudan behauptete sich der deutsche Forscher Emin-Pascha als Gouverneur der südlichsten Provinz des Sudan Äquatoria.
Emin-Pascha, bürgerlich Eduard Schnitzer, schrieb einen Brief an die Times, in dem er um Hilfe bat. Die Empathie in der britischen Bevölkerung führte dazu, dass rasch die finanziellen Mittel für eine Expedition zur Befreiung Emin-Paschas aufgebracht wurden.
Der Afrikaforscher Henry M. Stanley wurde beauftragt, die Expedition zu leiten. Ob und wie es Stanley gelang Emin-Pascha zu retten und welche Abenteuer er auf seiner Expedition erlebte, das beschreibt der Autor Stanley in diesem Buch.

Hier geht es weiter …