Schlagwort: Roman
Von den fünf Schwestern, die auszogen, ihren Vater zu ermorden
Presse für Bücher und Autoren – Hauke Wagner [Newsroom] Hört man nicht immer, es sei wichtig, von der Opferrolle wegzukommen. Was gibt es da Effizienteres,…
Georg M. Oswald: „In unseren Kreisen“: Und dann weint man in der Villa
Im Roman „In unseren Kreisen“ schildert Georg M. Oswald den rührenden Versuch einer erbenden Familie, die Gewöhnlichkeit ihrer Existenz erträglich zu gestalten. Quelle: SZ.de
T. C. Boyles Roman „Blue Skies“: Wie nett, die Apokalypse ist da
In Florida steigt das Wasser, in Kalifornien brennen die Wälder. Doch T.C. Boyles Roman „Blue Skies“ macht trotzdem keine Angst vor der Klimakatastrophe. Quelle: SZ.de
Tom Hanks‘ erster Roman: Besser als ein schlechter Film
Wenn Brad Pitt eine Kunstausstellung in Finnland machen darf und Michel Houellebecq Pornos, dann darf Tom Hanks ja wohl erst recht Romane schreiben. Quelle: SZ.de
„Der Fischer und der Sohn“: Wunder gibt es nicht
Der neue Roman des türkischen Autors Zülfü Livaneli blickt auf die verheerende Migrationskrise in seinem Land. Quelle: SZ.de
Markus Michalek tritt in Geschäftsführung ein
Zum 1. Mai ist Markus Michalek in die Geschäftsführung der Münchner Literaturagentur AVA international eingetreten. Roman Hocke und Markus Michalek leiten die Geschäfte gemeinsam. Mehr…
Vincenzo Latronicos Roman „Die Perfektionen“: Nicht noch ein hippes Café
Vincenzo Latronico erzählt in „Die Perfektionen“ nüchtern von der Gentrifizierung Berlins und von jenen, die sie gnadenlos vorantreiben. Quelle: SZ.de
„Fugue américaine“ von Bruno Le Maire: Er hat „Anus“ gesagt
Warum die Idee von Wirtschaftsminister Bruno Le Maire, einen Roman mit Sexszene zu schreiben, ein Segen für die Demokratie ist. Quelle: SZ.de
MeToo-Romane: Über die Bücher von Virginie Despentes und Benjamin Stuckrad-Barre
Was soll das überhaupt sein, ein MeToo-Roman? Über die Widersprüchlichkeiten eines neuen Genres, das von Arschlöchern wimmelt und moralisch alles richtig machen will. Mehr in…
Mehr Lesen mit Elke Heidenreich: Victor Jestin – »Der Tanzende«, Colum McCann
Flucht in den Club: Soziale Ängste beim wummernden Bass überwinden, das schafft ein junger Mann im neuen Roman von Victor Jestin – was unsere Rezensentin…
Neue Taschenbücher: »Satin Island«, »Honey & Spice«, »Die Mitternachtsbibliothek«, »Allein«
Wenn ein Anthropologe die Welt anschaut, schaut er auch sich selbst an, wie er als Anthropologe die Welt anschaut. Was das dann werden kann, liest…
Gabriel García Márquez: Verlag kündigt neuen Roman von Nobelpreisträger an
Mit Fantasie und Poesie hat Gabriel García Márquez Kritiker und Massenpublikum begeistert. Im kommenden Jahr soll nun ein bisher unveröffentlichtes Werk des verstorbenen Schriftstellers erscheinen….
Leipziger Buchmesse: Dinçer Güçyeter mit Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet
Der Autor gewinnt für seinen Roman „Unser Deutschlandmärchen“ in der Kategorie Belletristik. Im Sachbuch gewinnt „Bittere Brunnen“ von Regina Scheer. Quelle: SZ.de
Dinçer Güçyeter gewinnt den Preis der Leipziger Buchmesse
»Unser Deutschlandmärchen« heißt der ausgezeichnete Belletristiktitel beim Preis der Leipziger Buchmesse. Der 1979 in Nettetal geborene Autor Dinçer Güçyeter sieht seinen Roman als Verbeugung vor…
Robert Seethaler: „Das Café ohne Namen“: Wenn schon scheitern, dann mit ihm
Robert Seethaler hat mit „Das Café ohne Namen“ wieder einen Robert-Seethaler-Roman geschrieben. Ist das eine gute oder schlechte Nachricht? Quelle: SZ.de
Pop-up – von Jürgen W. Müller
Presse für Bücher und Autoren – Hauke Wagner [Newsroom] Ich darf Ihnen heute den Roman „Pop-up“ von Jürgen W. Müller vorstellen. Klaus Freisen, siebenundzwanzig und…
Jugendbuch „Halber Löwe“: Was tun wir hier eigentlich?
Johannes Herwigs dritter Roman spielt in der Leipziger Südstadt, kurz nach der Wende. In „Halber Löwe“ löst sich ein Junge aus der Enge seiner rauen…
„Neongrau“ zum besten Science Fiction-Roman gewählt
Die Gewinner:innen zum Literaturpreis der deutschsprachigen Science Fiction stehen fest. In neun Kategorien wird der Kurd Laßwitz Preis 2023 vergeben. Hier im Überblick. Mehr im Börsenblatt
Roman „Der letzte Sessellift“: Es gibt viele Arten der Liebe
John Irving kehrt in seinem Roman „Der letzte Sessellift“ zurück zu den Wurzeln seines Schaffens. Ein Buch wie ein Vermächtnis. Quelle: SZ.de
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Rezensionen
Embedded gemäß EuGH – Beschluss vom 21.10.2014 – Az. C-348/13
- Every move you makeam 21. Mai 2023
Es war ein seltsamer Zufall: Beim Einkaufen dachte ich darüber nach, mit welchen Sätzen ich die Buchvorstellung des Romans »Going Zero« von Anthony McCarten beginnen könnte. Und während ich den Einkaufswagen durch die Gänge des Supermarkts schob, lief im Hintergrund der alte Police-Song […]
- Fünfzehn Bücherfragenam 13. Mai 2023
»Ein Buch, das außer dir alle gemocht haben?« Oder: »Ein Buch, in dem du gern leben würdest?« Beim Flanieren durch die Literaturblogs bin ich auf der Seite Wissenstagebuch auf fünfzehn Bücherfragen gestoßen. Es ist ein Beitrag, der zum Mitmachen einlädt und schon beim Lesen ratterten die […]
- Geschichte und Geschichtenam 9. Mai 2023
Knapp dreißig Menschen in einem Raum. Ein Gespräch über ein Buch, danach Zusammenstehen, ein Getränk in der Hand, reden, lachen, diskutieren. Das große C, das uns die letzten Jahre in Atem gehalten hat, scheint endgültig der Vergangenheit anzugehören – was für ein Glück. Und was für ein […]
- Apokalypse, Sinnsuche und Literaturam 18. April 2023
Schon seit sieben Jahren möchte ich diesen Beitrag schreiben. Und seit sieben Jahren suche ich dafür die passenden Worte, denn es geht um einen sehr persönlichen Blick auf die Welt: Um Glauben, Religion und Spiritualität. Auch jetzt, in dem Moment, in dem ich beschlossen habe, damit zu […]
- An der Schwelle einer neuen Zeitam 2. April 2023
Das 19. Jahrhundert ist für mich eine der interessantesten Epochen der Geschichte. Hier liegen die Wurzeln unserer Gegenwart; unsere heutige Welt mit all ihren Verwerfungen, aber auch Errungenschaften der letzten hundert Jahre fußt zu einem großen Teil auf Geschehnissen, die sich zwischen 1789 […]
Literaturkritik
Embedded gemäß EuGH – Beschluss vom 21.10.2014 – Az. C-348/13
- Decolonize Reiseliteratur!am 26. Mai 2023
Sören Siegs Buch über seine Couchsurfing-Erfahrungen in Afrika reiht sich ein in eine stereotyope Tradition des Erzählens über den globalen SüdenRezension von Lisa Pychlau-Ezli zuSören Sieg: Oh, wie schön ist Afrika…. Meine Couchsurfing-Abenteuer in sechs Ländern bei 18 HostsGoldmann Verlag, München 2022
- Vom Artusroman zur Mädchenliteraturserie: Gender als Querschnittsthemaam 25. Mai 2023
Ein kurzweiliger Sammelband von Weertje Willms lotet „Gender in der deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur“ ausRezension von Lea Grimm zuWeertje Willms (Hg.): Gender in der deutschsprachigen Kinder- und Jugendliteratur. Vom Mittelalter bis zur GegenwartDe Gruyter, Berlin 2022
- Poetische Gegenweltenam 22. Mai 2023
Der Komparatist Norbert Miller bringt mit „Die künstlichen Paradiese“ ein lange geplantes Buchprojekt zu einem gelungenen AbschlussRezension von Thomas Merklinger zuNorbert Miller: Die künstlichen Paradiese. Literarische Schöpfung aus Traum, Phantasie und DrogeWallstein Verlag, Göttingen 2022
- Wann ist Theater politisch?am 22. Mai 2023
An Bertolt Brecht, dem Großen, arbeiten sich noch heute Theaterleute ab, wie der Tagungsband „Brecht und das Theater der Interventionen“ zeigtRezension von Nora Eckert zuChristian Hippe; Volker Ißbrücker; Cornelius Puschke; Marianne Streisand (Hg.): Brecht und das Theater der InterventionenVerbrecher Verlag, Berlin 2022
- Lachen über das Mittelalteram 19. Mai 2023
Louise D’Arcens beleuchtet in „Comic Medievalism“ das Komische des Mittelalters in seiner RezeptionRezension von Marc-André Karpienski zuLouise D’Arcens: Comic Medievalism. Laughing at the Middle AgesBoydell & Brewer, Rochester 2017