Zuerst war da die Idee von dem Androiden Andreas473, der programmiert war, Gott zu finden und zu töten. Doch weil dem Autor Sandro De Lorenzo Gardinal ein Medium für diese Geschichte nicht ausreichte, wurde aus dem Stoff ein multimediales Projekt.
De Lorenzo Gardinal, Sandro
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Rezensionen
Embedded gemäß EuGH – Beschluss vom 21.10.2014 – Az. C-348/13
- Vor sich selbst erschreckenam 27. April 2024
Was für ein Buch! Habe ich einen Blogbeitrag schon einmal mit diesem Satz begonnen? Vielleicht. Wahrscheinlich. Aber nicht oft. Denn dass ein Roman die eigenen Grundfesten erschüttert und dabei bewirkt, dass man vor sich selbst erschrickt – das kommt nur selten vor. Dafür gesorgt hat der Roman […]
- Hundert beste Bücher: Der ZEIT-Kanonam 15. April 2024
Über die Zusammenstellung eines literarischen Kanons lässt sich trefflich streiten und die Frage, welche Bücher man gelesen haben sollte, beschäftigt literaturbegeisterte Menschen seit eh und je. Und klar, wenn ein Kanon wie derjenige der ZEIT den Titel »Die 100 besten Bücher« trägt, ist […]
- Flaneur der Dämmerungam 2. April 2024
»Prag lässt nicht los. Dieses Mütterchen hat Krallen.« Diese häufig zitierten Sätze schrieb Franz Kafka als Neunzehnjähriger, es sind klarsichtige Worte eines jungen Mannes, der den Großteil seines viel zu kurzen Lebens in dieser Stadt verbringen wird. Sie ist sein Geburtsort, der Platz […]
- Wohnzimmerlesung mit Kai Meyeram 25. März 2024
Die Leipziger Buchmesse ist seit vielen Jahren ein fester Termin in meinem Kalender. Einer, auf den ich mich jedes Mal besonders freue – denn es ist immer wieder etwas Besonderes, all die literaturbegeisterten und buchaffinen Menschen zu treffen. Nicht nur auf dem Messegelände, sondern in der […]
- Die Lagune weint um ihre Stadtam 25. Februar 2024
Zwei Mal in meinem Leben war ich bisher in Venedig: Im Februar 1997 für einen Tag und im Oktober 2003 fast eine ganze Woche lang. Wie so viele andere Menschen hat auch mich diese Stadt bezaubert – mit ihrer Einzigartigkeit, mit ihrer geschichtsträchtigen Atmosphäre, mit ihrem maroden Charme, […]
Literaturkritik
Embedded gemäß EuGH – Beschluss vom 21.10.2014 – Az. C-348/13
- Das literarische Lebenswerk eines gefeierten und gescholtenen Schriftstellersam 3. Mai 2024
Harro Zimmermann legt eine umfassende und fulminante Günter Grass-Biografie vorRezension von Manfred Orlick zuHarro Zimmermann: Günter Grass. BiographieOsburg Verlag, Hamburg 2023
- Literarische Texte sind wertvoll – gerade in ihrer Zeitgebundenheitam 3. Mai 2024
Rolf Selbmann bewertet in seinem Buch „Von Auerbach zu Auerbach“ detailreich die Literatur des RealismusRezension von Martin Lowsky zuRolf Selbmann: Von Auerbach zu Auerbach. Untersuchungen zur Literatur des RealismusKönigshausen & Neumann, Würzburg 2023
- Exotismus – literaturhistorischer Ausschuss oder postkoloniale Lebenskunst? Ein Sammelband behandelt „Exotismen in der Kritik“am 2. Mai 2024
Hinweis von Redaktion literaturkritik.de zuMechthild Duppel-Takayama; Rolf Parr; Thomas Schwarz (Hg.): Exotismen in der KritikBrill | Fink, Paderborn 2023
- Vor dem Aufbrucham 30. April 2024
Johannes Janota stellt die „Perikopenlieder Michel Beheims“ und damit „Bibelversifikationen im vorreformatorischen Sangspruch“ vorRezension von Jörg Füllgrabe zuJohannes Janota: Die Perikopenlieder Michel Beheims. Bibelversifikationen im vorreformatorischen SangspruchSchwabe Verlag, Basel 2021
- Die Wahrheit hinter der Wahrheitam 29. April 2024
Philip Reich thematisiert die „Genese literarischer Tradition zwischen Mittelalter und Neuzeit“ und sucht dabei liebgewordene Klischeevorstellungen und deren Grundlagen zu entlarvenRezension von Jörg Füllgrabe zuPhilip Reich: Der fahrende Schüler als prekärer Typus. Zur Genese literarischer Tradition zwischen Mittelalter und NeuzeitDe Gruyter, Berlin 2021