Schlagwort: SZ
Philippe Sands: „Die letzte Kolonie“: Die Arroganz des Westens
Der Jurist Philippe Sands erzählt die Entwicklung des Völkerrechts anhand des Schicksals eines kleinen Inselvolks im Indischen Ozean. Wer sich für die politische Gegenwart interessiert,…
„The Whale“ im Kino: Zum Fressen gern
Dick, dicker, „The Whale“: Für diese Rolle hat der ehemalige Hollywood-Schönling Brendan Fraser einen Oscar gewonnen. Was den Film aber leider auch nicht rettet. Quelle:…
Roman „Der letzte Sessellift“: Es gibt viele Arten der Liebe
John Irving kehrt in seinem Roman „Der letzte Sessellift“ zurück zu den Wurzeln seines Schaffens. Ein Buch wie ein Vermächtnis. Quelle: SZ.de
Reinhart Koselleck zum 100. Geburtstag: „Kritik und Krise“: Drei Brüche
Seine berühmte Doktorarbeit „Kritik und Krise“ liest sich wie ein Kommentar zur unserer Gegenwart: Zum 100. Geburtstag des Historikers Reinhart Koselleck. Quelle: SZ.de
Claire-Louise Bennetts Roman „Kasse 19“: Außerhalb der Welt
Porträt der Künstlerin als junge Frau: Claire-Louise Bennetts Roman „Kasse 19“ ist ein Meisterwerk der autobiografischen Literatur. Quelle: SZ.de
Cartoons von Tom Gauld : Vom Leid, Schriftsteller zu sein
Tom Gaulds genial lustige Comicstrips über die Welt der Literatur. Quelle: SZ.de
„Noch wach?“ am Berliner Ensemble: Völlig losgelöst
Am Berliner Ensemble stellt Benjamin von Stuckrad-Barre sein neues Buch „Noch wach?“ vor und spielt ein Spiel. In den Nebenrollen: das KaDeWe und die „Bild“-Zeitung….
Stuckrad-Barres neuer Roman: Die Verachtung
Ansichten eines Blitzmoralisierten: Benjamin von Stuckrad-Barres Roman „Noch wach?“ enttäuscht keine Klatschnase rund um den akuten Wahnsinn des Springer-Konzerns. Und nein, die Frauen hat er…
„Victory City“ von Salman Rushdie: Wir überleben durch Geschichten
Salman Rushdies neuer Roman „Victory City“ ist von einem untergegangenen Hindu-Reich inspiriert, erzählt aber virtuos von unserer heutigen Welt: Warum läuft es so schief? Quelle:…
Eugen Ruge: „Pompeji“: Asche zu Asche
Vor dem Untergang: Eugen Ruge hat einen Roman über das Ende Pompejis geschrieben, mit starken Parallelen zur Gegenwart. Quelle: SZ.de
„1984“-Autor: War George Orwell Antisemit?
Warum in der Literaturwelt gerade mal wieder die alte Frage auftaucht. Und warum die Antwort eine Gratwanderung ist. Quelle: SZ.de
„Sensibles Lesen“ und bereinigte Kunst: Von woke bis superdoof
Eine kleine Geschichte der Reinigung oder sogar Auslöschung von Literatur und Kunst – aus mehr als einem aktuellen Anlass. Quelle: SZ.de
Die besten jungen Autoren: Was man jetzt aus Großbritannien lesen sollte
Das englische Literaturmagazin „Granta“ hat seine berühmte Liste der „besten jungen britischen Autoren“ veröffentlicht. Sie wird nur alle zehn Jahre erstellt und ist ungewöhnlich urteilssicher….
Barbara Vinken: „Diva“: Ran an die Oper
Literaturwissenschaftlerin Barbara Vinken seziert in ihrem neuen Buch „Diva“ berühmte Werke von Giuseppe Verdi bis Alban Berg – und fördert Überraschendes zutage. Quelle: SZ.de
Architektur und Bauwirtschaft: Habeck, hilf
Bau-Messe: Am Montag eröffnet in München die ultimative Leistungsschau der Branche. Unpassend wegen Klimakatastrophe und Bauscham? Keinesfalls. Quelle: SZ.de
„Hass“ von Şeyda Kurt: Nah am Anderen
Die Autorin Şeyda Kurt inspiziert in ihrem neuen Buch das progressive Potenzial des Hasses. Quelle: SZ.de
Favoriten der Woche: Blühender Müll für alle
Die Floristin Juli Gudehus kreiert Blumen aus Plastikabfall. Diese und weitere Empfehlungen der Woche aus dem SZ-Feuilleton. Quelle: SZ.de
Cli-Fi-Thriller: Der Thrill der Apokalypse
Wie unterhaltsam ist der Klimawandel? In „Celsius“ von Marc Elsberg wird Geoengineering zum Polit-Krimi: Wer das Klima beherrscht, regiert die Welt. Quelle: SZ.de
Christophe Boltanski: „Die Leben des Jacob“: Ans eigene Bild gefesselt
Christophe Boltanski spürt in seinem Roman „Die Leben des Jacob“ einem jüdischen Schicksal in 369 Fotos nach. Quelle: SZ.de
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Rezensionen
Embedded gemäß EuGH – Beschluss vom 21.10.2014 – Az. C-348/13
- Samsa. Gregor Samsa.am 28. Oktober 2024
»Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.« Diese Worte sind einer der berühmtesten ersten Sätze der Literaturgeschichte. Sie haben sich schon längst verselbständigt und ähnlich wie »Call me […]
- Das geht doch schnell vorbeiam 4. Oktober 2024
Es gibt sie, diese besonderen Bücher, die einen das Leben lang begleiten. Die fester Bestandteil der eigenen Biographie und mit wertvollen Erinnerungen verbunden sind. Die man unzählige Male gelesen hat. Die vergilbt, zerfleddert und mit losen Seiten im Regal stehen – und von denen man sich […]
- Herbstliche Melancholieam 22. September 2024
Wahrscheinlich kennt jeder dieses Gedicht, es gehört zu den meistzitiertesten. Und für mich zu den schönsten. Vor über einem Jahrhundert verfasst, hat es nichts von seiner nachdenklichen Eleganz verloren, in der die Schönheit der Natur im Jahreslauf mit der Vergänglichkeit des menschlichen […]
- »Ich las oft im Gehen«am 30. August 2024
Belfast. Ich muss nur dieses Wort, diesen Städtenamen schreiben – schon sind Bilder und Erinnerungen in meinem Kopf. Bilder einer regennassen Straße, über die ein Panzerwagen fährt. Eines belebten Platzes in der Innenstadt, der von einer schwerbewaffneten Einheit britischer Soldaten schnell […]
- Sieben Jahre späteram 14. August 2024
Es geschieht nicht oft, dass ich sieben Jahre nach einem Blogbeitrag noch einmal über das gleiche Buch schreibe. Es geschieht allerdings auch nicht oft, dass ein Autor als Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten in den US-Wahlkampf zieht – und dabei mit grotesk reaktionären Sprüchen den […]
Literaturkritik
Embedded gemäß EuGH – Beschluss vom 21.10.2014 – Az. C-348/13
- Auf der Suche nach dem Menschseinam 6. November 2024
Helga Meisters zusammengefasste Ateliergespräche bezeugen die Vielfalt figurativer GegenwartsskulpturRezension von Klaus Hammer zuHelga Meister: Der Mensch in der Skulptur. Figurative Kunst der GegenwartVerlag Peter Tedden, Düsseldorf 2024
- Literaturwissenschaftliche Weiterbildung als Genussam 30. Oktober 2024
Ernst Osterkamp legt eine fulminante Studie über den vergessenen Autor Michael Beer (1800-1833) vorRezension von Günter Helmes zuErnst Osterkamp: Der Dichter und der Risches. Leben und Werk des Michael Beer (1800-1833)Wallstein Verlag, Göttingen 2024
- Vom Recht auf Geheimnisam 30. Oktober 2024
Derrida über das Verhältnis von Bild und Text – Lineagen / Mille e tre, fünfRezension von Andreas Jacke zuJacques Derrida; Micaēla Henich: Mille e tre, fünf. LineagenBrinkmann & Bose Verlag, Berlin 2021
- Lokal – regional – transarealam 29. Oktober 2024
In einem von Matthias Schulz und Lukas Kütt herausgegebenen Band wird „Sprachgeschichte vor Ort“ untersuchtRezension von Jörg Füllgrabe zuMatthias Schulz; Lukas Kütt (Hg.): Sprachgeschichte vor Ort. Stadtsprachenforschung im Spannungsfeld zwischen Ortspunkt und SprachraumUniversitätsverlag Winter, Heidelberg 2022
- Vermeintlich Randständiges von hoher Bedeutungam 28. Oktober 2024
Von der Forschung weniger beachtete Zeitschriften des Expressionismus im FokusRezension von Günter Helmes zuKristin Eichhorn (Hg.): Die kleinen Zeitschriften des Expressionismus. Expressionismus 19Neofelis Verlag, Berlin 2024