Schlagwort: SZ
Österreichische Landeshymnen in der Kritik: „Beschämend, und niemand schämt sich“
Die Landeshymnen einiger österreichischer Bundesländer stammen aus der Feder von einstigen Nazi-Funktionären. Eine Schriftsteller-Initiative will das ändern. Quelle: SZ.de
Krönung von Charles III.: Wenn aus einem Menschen ein „Gesalbter des Herrn“ wird
Nur noch in Großbritannien gibt es Reste der extravaganten Krönungsrituale, die Jahrhunderte in Europa üblich waren. Was zeichnet sie aus? Quelle: SZ.de
Leipziger Buchmesse: Acht Merkel sind ein Fitzek
Vorher war die Stimmung verhalten, jetzt reibt man sich verwundert die Augen: Eindrücke einer sehr gut besuchten Leipziger Buchmesse samt offensiv heiterer Ex-Kanzlerin. Quelle: SZ.de
Israeltage Elmau: Herr Biller in den Bergen
75 Jahre Israel: Auf Schloss Elmau diskutieren und lesen Zeruya Shalev, Dan Diner, Rachel Salamander, Norbert Frei und Michael Wolffsohn. Ausgerechnet Deutschlands streitbarster Schriftsteller aber…
Ibtisam Azem: „Das Buch vom Verschwinden“: Und weg sind sie
Alle Palästinenser, plötzlich unauffindbar? Ibtisam Azems „Buch vom Verschwinden“ wagt ein verrücktes Gedankenexperiment. Und liefert damit einen erstaunlichen Kommentar zur Lage in Israel. Quelle: SZ.de
Bas Kast im Interview zu „Kompass für die Seele“: „Ich habe kein Talent zum Glück“
Mit dem „Ernährungskompass“ ist Bas Kast ein Bestseller gelungen. Dann fiel er in ein Loch. Ein Gespräch über psychedelische Drogen, künstliche Intelligenz und wie man…
Goethe-und-Schiller-Archiv: Die Geburt der Weltliteratur
Eine Handschrift von Johann Wolfgang von Goethe: Zur aufregenden Neuerwerbung in Weimar. Quelle: SZ.de
Favoriten der Woche: Kennen Sie diesen Weltstar?
Der syrische Musiker Omar Souleyman geht auf Tour in Europa. Diese und weitere Empfehlungen der Woche aus dem SZ-Feuilleton. Quelle: SZ.de
Timothy Garton Ash: Der Supereuropäer
Wie konnte ein so einleuchtendes Glück wie die Freiheit Europas so in die Krise geraten? Timothy Garton Ash wagt in seinem mitreißend persönlichen Buch „Europa…
Leipziger Buchmesse: Dinçer Güçyeter mit Preis der Leipziger Buchmesse ausgezeichnet
Der Autor gewinnt für seinen Roman „Unser Deutschlandmärchen“ in der Kategorie Belletristik. Im Sachbuch gewinnt „Bittere Brunnen“ von Regina Scheer. Quelle: SZ.de
Leipziger Buchmesse: Was Gedichte vermögen in dieser Welt
Ein Preis für die russisch-jüdische Schriftstellerin Maria Stepanova, die Moskau nach dem Ausbruch des Krieges verlassen musste: Die Leipziger Buchmesse ist eröffnet. Quelle: SZ.de
Robert Seethaler: „Das Café ohne Namen“: Wenn schon scheitern, dann mit ihm
Robert Seethaler hat mit „Das Café ohne Namen“ wieder einen Robert-Seethaler-Roman geschrieben. Ist das eine gute oder schlechte Nachricht? Quelle: SZ.de
Angeblicher Missbrauch: Rechte Verlage sollen Coronahilfen kassiert haben
Von den zwei Milliarden des Bundes sollen auch Titel wie das Buch „Kulturkampf um das Volk“ profitiert haben. Das legt eine Recherche des Deutschlandfunk nahe….
Leipziger Buchpreis für Maria Stepanova: Ihre Zeilen nahmen den Krieg vorweg
Schonungslose Erforschung der russischen Sprache, Analyse des Putinismus: Die Lyrikerin Maria Stepanova erhält den Leipziger Buchpreis für Europäische Verständigung. Ein Treffen mit einer furchtlosen Künstlerin….
Slavoj Žižek: „Paradoxien der Mehrlust“: Nach dem Ende aller Gewissheiten
Der nimmermüde intellektuelle Provokateur Slavoj Žižek hat einen „Leitfaden für die Nichtverwirrten“ geschrieben und besteht jetzt auf die Einhaltung von Regeln. Ist das sein Ernst?…
Buchmessen-Gastland Österreich: Beste Sprache der Welt: Österreichisch
Verknappen, Schwadronieren, Aufschneiden – eine Eloge auf das Land, in dem schon die Kleinen mit Gedichten geweckt werden. Quelle: SZ.de
Jugendbuch „Halber Löwe“: Was tun wir hier eigentlich?
Johannes Herwigs dritter Roman spielt in der Leipziger Südstadt, kurz nach der Wende. In „Halber Löwe“ löst sich ein Junge aus der Enge seiner rauen…
Österreichische Literatur: Warum Literatur aus Österreich so spannend ist
Leicht größenwahnsinnig, sprachverliebt und lustig – für die spannendste Jungliteratur sind derzeit Österreicherinnen verantwortlich. Quelle: SZ.de
„Noch wach?“: Kampf ums letzte Wort
Viele sagen, Benjamin von Stuckrad-Barres neues Buch sei ein Schlüsselroman. Was für ein Genre ist das eigentlich? Quelle: SZ.de
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Rezensionen
Embedded gemäß EuGH – Beschluss vom 21.10.2014 – Az. C-348/13
- Samsa. Gregor Samsa.am 28. Oktober 2024
»Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.« Diese Worte sind einer der berühmtesten ersten Sätze der Literaturgeschichte. Sie haben sich schon längst verselbständigt und ähnlich wie »Call me […]
- Das geht doch schnell vorbeiam 4. Oktober 2024
Es gibt sie, diese besonderen Bücher, die einen das Leben lang begleiten. Die fester Bestandteil der eigenen Biographie und mit wertvollen Erinnerungen verbunden sind. Die man unzählige Male gelesen hat. Die vergilbt, zerfleddert und mit losen Seiten im Regal stehen – und von denen man sich […]
- Herbstliche Melancholieam 22. September 2024
Wahrscheinlich kennt jeder dieses Gedicht, es gehört zu den meistzitiertesten. Und für mich zu den schönsten. Vor über einem Jahrhundert verfasst, hat es nichts von seiner nachdenklichen Eleganz verloren, in der die Schönheit der Natur im Jahreslauf mit der Vergänglichkeit des menschlichen […]
- »Ich las oft im Gehen«am 30. August 2024
Belfast. Ich muss nur dieses Wort, diesen Städtenamen schreiben – schon sind Bilder und Erinnerungen in meinem Kopf. Bilder einer regennassen Straße, über die ein Panzerwagen fährt. Eines belebten Platzes in der Innenstadt, der von einer schwerbewaffneten Einheit britischer Soldaten schnell […]
- Sieben Jahre späteram 14. August 2024
Es geschieht nicht oft, dass ich sieben Jahre nach einem Blogbeitrag noch einmal über das gleiche Buch schreibe. Es geschieht allerdings auch nicht oft, dass ein Autor als Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten in den US-Wahlkampf zieht – und dabei mit grotesk reaktionären Sprüchen den […]
Literaturkritik
Embedded gemäß EuGH – Beschluss vom 21.10.2014 – Az. C-348/13
- Literaturwissenschaftliche Weiterbildung als Genussam 30. Oktober 2024
Ernst Osterkamp legt eine fulminante Studie über den vergessenen Autor Michael Beer (1800-1833) vorRezension von Günter Helmes zuErnst Osterkamp: Der Dichter und der Risches. Leben und Werk des Michael Beer (1800-1833)Wallstein Verlag, Göttingen 2024
- Vom Recht auf Geheimnisam 30. Oktober 2024
Derrida über das Verhältnis von Bild und Text – Lineagen / Mille e tre, fünfRezension von Andreas Jacke zuJacques Derrida; Micaēla Henich: Mille e tre, fünf. LineagenBrinkmann & Bose Verlag, Berlin 2021
- Lokal – regional – transarealam 29. Oktober 2024
In einem von Matthias Schulz und Lukas Kütt herausgegebenen Band wird „Sprachgeschichte vor Ort“ untersuchtRezension von Jörg Füllgrabe zuMatthias Schulz; Lukas Kütt (Hg.): Sprachgeschichte vor Ort. Stadtsprachenforschung im Spannungsfeld zwischen Ortspunkt und SprachraumUniversitätsverlag Winter, Heidelberg 2022
- Vermeintlich Randständiges von hoher Bedeutungam 28. Oktober 2024
Von der Forschung weniger beachtete Zeitschriften des Expressionismus im FokusRezension von Günter Helmes zuKristin Eichhorn (Hg.): Die kleinen Zeitschriften des Expressionismus. Expressionismus 19Neofelis Verlag, Berlin 2024
- Zwischen Neubeginn und Autonomieam 28. Oktober 2024
Manuel Förderers ambitionierter Versuch einer Neubestimmung der Geschichte der westdeutschen Literatur von 1945–1949Rezension von Ulrich Klappstein zuManuel Förderer: Interregnum. die deutsche Literatur zwischen 1945 und 1949Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2024