Die Mumins machten die Finnlandschwedin Tove Jansson weltberühmt. Sie hat die spezielle Trollfamilie erfunden. Janssons Bücher für Erwachsene sind hierzulande indes kaum bekannt. Dabei sind die Werke lakonisch, vielschichtig und mit leiser Ironie.
Maurer, Renate
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Rezensionen
Embedded gemäß EuGH – Beschluss vom 21.10.2014 – Az. C-348/13
- Das geht doch schnell vorbeiam 4. Oktober 2024
Es gibt sie, diese besonderen Bücher, die einen das Leben lang begleiten. Die fester Bestandteil der eigenen Biographie und mit wertvollen Erinnerungen verbunden sind. Die man unzählige Male gelesen hat. Die vergilbt, zerfleddert und mit losen Seiten im Regal stehen – und von denen man sich […]
- Herbstliche Melancholieam 22. September 2024
Wahrscheinlich kennt jeder dieses Gedicht, es gehört zu den meistzitiertesten. Und für mich zu den schönsten. Vor über einem Jahrhundert verfasst, hat es nichts von seiner nachdenklichen Eleganz verloren, in der die Schönheit der Natur im Jahreslauf mit der Vergänglichkeit des menschlichen […]
- »Ich las oft im Gehen«am 30. August 2024
Belfast. Ich muss nur dieses Wort, diesen Städtenamen schreiben – schon sind Bilder und Erinnerungen in meinem Kopf. Bilder einer regennassen Straße, über die ein Panzerwagen fährt. Eines belebten Platzes in der Innenstadt, der von einer schwerbewaffneten Einheit britischer Soldaten schnell […]
- Sieben Jahre späteram 14. August 2024
Es geschieht nicht oft, dass ich sieben Jahre nach einem Blogbeitrag noch einmal über das gleiche Buch schreibe. Es geschieht allerdings auch nicht oft, dass ein Autor als Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten in den US-Wahlkampf zieht – und dabei mit grotesk reaktionären Sprüchen den […]
- »But then you read.« Ein Textbaustein* von James Baldwinam 3. August 2024
Seit Jahren nehme ich es mir vor, aber tatsächlich habe ich noch kein einziges Buch von James Baldwin gelesen. Irgendwie hat es nie gepasst oder ein anderer Titel kam dazwischen. Jetzt wäre er hundert Jahre alt geworden und anlässlich dieses Jubiläums sind die Werke des Ausnahmeautors noch […]
Literaturkritik
Embedded gemäß EuGH – Beschluss vom 21.10.2014 – Az. C-348/13
- Der Mord an Caesar ist einer der bekanntesten und spannendsten Momente der Geschichteam 21. Oktober 2024
Wie ein Kriminalist nähert sich der Althistoriker Michael Sommer dem Attentat auf den römischen ImperatorRezension von Manfred Orlick zuMichael Sommer: Mordsache Caesar. Die letzten Tage des DiktatorsVerlag C.H.Beck, München 2024
- Gewendete Körper, gewendete Räumeam 21. Oktober 2024
In „Stadt in Bewegung“ analysiert Lea Sauer Flanerie und Subjektivität im GegenwartsromanRezension von Vanessa Franke zuLea Sauer: Stadt in Bewegung. Flanerie und Subjektivität im GegenwartsromanKönigshausen & Neumann, Würzburg 2024
- Constantin Brancusi oder Das visionäre Element des Unvollendetenam 15. Oktober 2024
Ein profundes Wörterbuch von A bis Z über diesen säkularen BildhauerRezension von Klaus Hammer zuAriane Coulondre: Brancusi. „Die Kunst beginnt stets von Neuem“Scheidegger & Spiess, Zürich 2024
- Vor 120 Jahren: Der Genozid an den Hereros nimmt seinen Anfangam 15. Oktober 2024
General von Trothas Kriegstagebücher aus dem Jahr 1904–1905Rezension von Franz Sz. Horváth zuAndreas Eckl; Matthias Häussler: Lothar von Trotha in Deutsch-Südwestafrika, 1904-1905De Gruyter, Berlin 2024
- Im Anfang war das Wortam 14. Oktober 2024
Iso Camartin webt in „Verdorbene Buchstaben, heilige Schriften und letzte Worte“ ein komplexes, aber zugängliches Netz aus Erzählungen um seine Sammlung religiöser oder ritueller KunstobjekteRezension von Silvio Barta zuIso Camartin: Verdorbene Buchstaben, heilige Schriften und letzte Worte. Eine Sammler-Reise durch Schriftkulturen und -traditionenVerlag rüffer & rub, CH-8032 Zürich 2024