Der Übergang – Justin Cronin

Handlung

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Sternengezeugt

In ‚Sternengezeugt‘ befasst sich der Autor H.G. Wells erneut mit der Idee der Existenz von Außerirdischen, über die er in dem Roman ‚Krieg der Welten‘ bereits geschrieben hatte. Es entsteht der Verdacht, dass die Außerirdischen zurückgekehrt sein könnten – diesmal unter Verwendung kosmischer Strahlung, um menschliche Chromosomen durch Mutationen zu verändern und um die Spezies ihres eigenen sterbenden Planeten zu ersetzen.
Der Protagonist Joseph Davis, ein Autor populärer Geschichtsbücher, ist von den Gerüchten über den Plan der Außerirdischen, die er für Marsmenschen hält, extrem besessen. Er erwägt die Möglichkeit, dass Mutationen schon stattgefunden haben könnten und dass sein Kind, seine Frau und sogar er selbst bereits Marsmenschen sind. Der ironische und oft komische Roman ‚Sternengezeugt‘ schildert Entdeckungen in der Evolutionsbiologie und entwirft eine beeindruckende Zukunftsvision eines durch Genmanipulation optimierten Menschen.
Ein fantastisches Buch, das nicht nur Fans der Fantasy begeistert.

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Die USA in sehr naher Zukunft: mit Hilfe eines uralten Virus aus dem Regenwald versucht das Militär den unsterblichen „Supersoldaten“ zu erschaffen. Auf einem geheimen Versuchsgelände wird das Serum zunächst an 12 Todeskandidaten ausprobiert. Als geeignete Probandin für den letzten Test wird das kleine Mädchen Amy Harper Bellafonte von zwei FBI-Agenten entführt. Doch dann geht alles schief, die mutierten Probanden können entkommen und die Welt steht unmittelbar am Abgrund.

Einzig die kleine Amy scheint in der Lage, die Menschheit zu retten. Und so beginnt die Reise des kleinen Mädchens von Nirgendwo, eine unvorstellbar lange Reise.

Fazit

Auf den ersten Blick sollte man meinen, da ist er wieder, der klassische Endzeitroman. Ein Virus rafft die Menschen dahin, Infizierte mutieren zu Vampiren (oder etwas in der Art) und stürzen sich auf die wehrlose Menschheit. Fehlt nur noch der Held, der uns alle vor dem Bösen errettet.

So in etwa würde die Rezension ausfallen, wenn es hier um einen gewöhnlichen Groschenroman ginge, der auf der Erfolgswelle der Vampir- und „Walking-Dead“-Literatur mit schwimmen möchte. Doch dieses Buch ist mehr, viel mehr sogar. Dieses Buch geht weit über den üblichen Unterhaltungsfaktor hinaus. Es zieht den Leser in den Bann, es reißt ihn mit. Und es ist nur der Beginn einer Trilogie, nach der man sich im wahrsten Sinne des Wortes die Finger leckt.

Es kommt nur selten vor, aber dieses Buch verdient definitiv das Prädikat „gigantisch“.



Der Übergang
von Justin Cronin – Goldmann Verlag (2010)
ISBN: 978-3442469376
Taschenbuch – 1040 Seiten

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