Der Feuerfluch von Eggersdorf – Mario Worm

Handlung

Das Doppeldorf Petershagen/Eggendorf nahe Berlin ist der Inbegriff der Idylle. Doch dieser Friede wird jäh gestört, als aus den brennenden Überresten der ehemaligen landwirtschaftlichen Produktionsgenossenschaft eine Leiche geborgen wird. Neben der Leiche findet sich eine Halskette mit dem Symbol der Triqueta daran. Als kurz darauf eine weitere Leiche mit derselben Kette und demselben aufgefunden wird, ist der Polizei klar, dass sie es mit einem Serienkiller zu tun hat.

Doch welches Motiv verbirgt sich hinter der Tat? Und in welchem Zusammenhang steht das Sühnekreuz von Eggersdorf mit dem Täter? Denn dort wird eine Namensliste gefunden, auf der nicht nur die Opfer, sondern auch die Namen des ermittelnden Polizisten und seiner psychisch erkrankten Lebensgefährtin stehen. Für Kommissar Johannes Schubert beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.

Fazit

Nun habe ich ja schon mehrere Bücher von Mario Worm gelesen und rezensiert. Und obwohl mir vorher schon klar war, dass der Autor hier einen ganz neuen Weg beschreitet, war es dennoch erst einmal eine kleine Umstellung. Auch hier wird eine Rückschau in eine längst vergangene Epoche gewagt, im Mittelpunkt steht hier jedoch der Serienmord in der Gegenwart. Und eben hier beschreitet Mario Worm einen neuen Weg. Weg vom Kriminalfall (und Bezug zum Dritten Reich), hin zum Serienmörder.

Das Buch selbst liest sich enorm flüssig und ist in der Handlung auch sehr spannend geschrieben. Mir persönlich war die Erzählung jedoch etwas zu kurz. Hier hätte der Autor durchaus noch etwas detaillierter zu Werke gehen können. Dies ist jedoch „Jammern auf hohem Niveau“, ist das Buch doch insgesamt sehr gut geworden.

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Der Feuerfluch von Eggersdorf
von Mario Worm, Primär Verlag (2017)
ISBN: 978-3981827828
Taschenbuch – 160 Seiten

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