Martha und Albert Gottwald waren ein Traumpaar. Sterne am Turniertänzerhimmel. Der langsame Walzer war ihr Tanz. Doch seit Marthas Tod fühlt sich Alberts Leben eher wie ein trauriger Finnischer Tango an. In seiner Verzweiflung bittet er Gott, an den er eigentlich gar nicht glaubt, um ein Zeichen. Dieses könnte eindeutiger nicht ausfallen. Sicher wäre es Albert gelungen, seinem Leben ein Ende zu setzen, hätte nicht seine Tochter Ina einen Komplott zu seiner Rettung geschmiedet: Sie schleust die Psychiaterin Hanne Hanken, in einen Anfänger- Tanzkurs, den ihr Vater leitet. So soll dieser unbemerkt therapiert werden. Dumm nur, dass Hanne hoffnungslos unbegabt ist, was das Tanzen betrifft.
Sternengezeugt
In ‚Sternengezeugt‘ befasst sich der Autor H.G. Wells erneut mit der Idee der Existenz von Außerirdischen, über die er in dem Roman ‚Krieg der Welten‘ bereits geschrieben hatte. Es entsteht der Verdacht, dass die Außerirdischen zurückgekehrt sein könnten – diesmal unter Verwendung kosmischer Strahlung, um menschliche Chromosomen durch Mutationen zu verändern und um die Spezies ihres eigenen sterbenden Planeten zu ersetzen.
Der Protagonist Joseph Davis, ein Autor populärer Geschichtsbücher, ist von den Gerüchten über den Plan der Außerirdischen, die er für Marsmenschen hält, extrem besessen. Er erwägt die Möglichkeit, dass Mutationen schon stattgefunden haben könnten und dass sein Kind, seine Frau und sogar er selbst bereits Marsmenschen sind. Der ironische und oft komische Roman ‚Sternengezeugt‘ schildert Entdeckungen in der Evolutionsbiologie und entwirft eine beeindruckende Zukunftsvision eines durch Genmanipulation optimierten Menschen.
Ein fantastisches Buch, das nicht nur Fans der Fantasy begeistert.