John Irving streicht US-Lesetour – wegen Trump

„Aus Protest gegen den autoritären Faschisten im Weißen Haus“: Der kanadisch-amerikanische Bestseller-Autor John Irving verzichtet aus Empörung über US-Präsident Trump auf eine Lesereise durch die USA. Gerade erschienen ist sein neuer Roman „Königin Esther“, mit dem er in die Top 10 der Börsenblatt Belletristik-Charts eingestiegen ist.
Mehr im Börsenblatt

Literature advertisement

Im dunkelsten Afrika

Im Sudan, der ab 1821 unter die Herrschaft der osmanischen Vizekönige von Ägypten gekommen war, brach 1881 der Mahdiaufstand aus. Nach dem Abzug der anglo-ägyptischen Truppen aus dem Sudan behauptete sich der deutsche Forscher Emin-Pascha als Gouverneur der südlichsten Provinz des Sudan Äquatoria.
Emin-Pascha, bürgerlich Eduard Schnitzer, schrieb einen Brief an die Times, in dem er um Hilfe bat. Die Empathie in der britischen Bevölkerung führte dazu, dass rasch die finanziellen Mittel für eine Expedition zur Befreiung Emin-Paschas aufgebracht wurden.
Der Afrikaforscher Henry M. Stanley wurde beauftragt, die Expedition zu leiten. Ob und wie es Stanley gelang Emin-Pascha zu retten und welche Abenteuer er auf seiner Expedition erlebte, das beschreibt der Autor Stanley in diesem Buch.

Hier geht es weiter …