Die im eng gesetzten Fernsehprogramm der SZ vom vergangenen Wochende hervorstechenden Farbbilder verweisen nicht auf empfehlenswerte Sendungen im Fernsehen, sondern auf Serien und Filme von Netflix, Amazon und Maxdome. Wenn schon ein »Erwachsenenmedium« wie die SZ derartig prominent auf die sich deutlich veränderte Fernsehnutzung ihrer Kernzielgruppe zugeht – wie sieht das entsprechende Mediennutzungsverhalten heute wohl bei Kindern und Jugendlichen aus? Und was bedeutet das für Verlage und Buchhandlungen?
(Quelle: boersenblatt.net Die Marginalglosse-Blog)