Eli Sharabi war etwa 16 Monate eine der Geiseln der Hamas. In seinem Memoir „491 Tage‟ schildert der 53-jährige Israeli, wie er diese Zeit erlebt, was er über die Hamas und vor allem auch über sich selbst gelernt hat. Ein zutiefst eindrucksvoller Bericht.
Von Stephanie von Oppen
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Rezensionen
Embedded gemäß EuGH – Beschluss vom 21.10.2014 – Az. C-348/13
- In den Strudeln einer sterbenden Weltam 29. November 2025
Am 27. August 2025 hörte ich zum ersten Mal von dem Buch. An diesem Tag erschien in der ZEIT eine Besprechung des Romans »Lázár« von Nelio Biedermann. »Ein großartiges und größenwahnsinniges Werk« urteilte der Rezensent Adam Soboczynski – und ich kann mich nicht erinnern, jemals solch […]
- Wie ein Riss in der Leinwandam 24. November 2025
Pompeji ist wohl einer der faszinierendsten Orte der Welt. Mein Besuch dort liegt schon einige Jahre zurück, aber ich kann mich so gut daran erinnern, als sei es erst vor ein paar Wochen gewesen. Auf alten, gepflasterten Straßen durch die Ruinenlandschaft flanieren, Blicke in Häuser, kleine […]
- Das Finale nach dem Finaleam 2. November 2025
Das habe ich noch nie erlebt: Man freut sich auf ein Buch, kann den Erscheinungstermin kaum erwarten – und als man es schließlich in der Hand hält, weiß man nicht, ob man es überhaupt lesen möchte. So ist es mir gegangen mit »Westend« von Volker Kutscher. Der Name dieses Autors ist hier […]
- Die zehn Leseregeln von Roger Willemsen. Ein Textbaustein*am 13. Oktober 2025
Was für eine wunderbare Lektüre: Im Buch »Liegen Sie bequem?« sind Texte von Roger Willemsen versammelt, in denen es um das Lesen geht, um Bücher und um Literatur: Buchbesprechungen, kurze Porträts von Autorinnen und Autoren quer durch die Literaturgeschichte, manchmal knappe, manchmal […]
- Ein Brandbrief, 183 Seiten langam 7. Oktober 2025
Kommt dieser Blogbeitrag zu spät? Man möchte es meinen: Schließlich liegt das Erscheinen des Buches schon eineinhalb Jahre zurück. Und der Abend, an dem ich den Autor im Literaturhaus Köln live erlebt habe, ist ebenfalls schon fast ein Jahr her. Und ja, ich würde mir wünschen, dass es diese […]
Literaturkritik
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- Mägen umdrehen…am 5. Dezember 2025
Walter Schübler stellt auf amüsante Weise die „Küchenrevoluzzer“ des frühen 20. Jahrhunderts vorRezension von Walter Delabar zuWalter Schübler: Küchen-RevoluzzerEdition Atelier, Wien 2025
- Lisette Gebhardt und Christian Chappelow publizieren den Sammelband „Texts of the Heisei Era. Readings of Contemporary Japanese Literature“am 5. Dezember 2025
Hinweis von Redaktion Gegenwartskulturen zuLisette Gebhardt; Christian Chappelow (Hg.): Texts of the Heisei Era. Readings of Contemporary Japanese LiteratureDe Gruyter, Berlin 2025
- Vergangene Versäumnisse, verpasste Weichenstellungenam 5. Dezember 2025
Georg Diez’ „Kipppunkte“ blickt auf die widersprüchliche Zeit der Neunziger zurück, als die Probleme von heute hätten gelöst werden können, oder erst entstanden sind Rezension von Oliver Pfohlmann zuGeorg Diez: Kipppunkte. Von den Versprechen der Neunziger zu den Krisen der GegenwartAufbau Verlag, Berlin 2025
- Ein Sprachkünstler mit Talent zum Zeichnenam 4. Dezember 2025
Zum 150. Geburtstag von Rainer Maria Rilke ist ein Band mit 150 künstlerischen Arbeiten erschienenRezension von Manfred Orlick zuGunilla Eschenbach; Mirko Nottscheid; Sandra Richter: Rilke zeichnetAB – Die andere Bibliothek, Berlin 2025
- Hannah Arendt – keine Heilige, aber eine stets gegenwärtige Zeitgenossinam 4. Dezember 2025
Willi Winkler gelingt ein faszinierendes Porträt der JahrhundertintellektuellenRezension von Jens Hacke zuWilli Winkler: Hannah Arendt. Ein LebenRowohlt Berlin Verlag, Berlin 2025
