Manchmal braucht es einen Neuanfang, um zu erkennen, wonach das Herz sich sehnt …
Sternengezeugt
In ‚Sternengezeugt‘ befasst sich der Autor H.G. Wells erneut mit der Idee der Existenz von Außerirdischen, über die er in dem Roman ‚Krieg der Welten‘ bereits geschrieben hatte. Es entsteht der Verdacht, dass die Außerirdischen zurückgekehrt sein könnten – diesmal unter Verwendung kosmischer Strahlung, um menschliche Chromosomen durch Mutationen zu verändern und um die Spezies ihres eigenen sterbenden Planeten zu ersetzen.
Der Protagonist Joseph Davis, ein Autor populärer Geschichtsbücher, ist von den Gerüchten über den Plan der Außerirdischen, die er für Marsmenschen hält, extrem besessen. Er erwägt die Möglichkeit, dass Mutationen schon stattgefunden haben könnten und dass sein Kind, seine Frau und sogar er selbst bereits Marsmenschen sind. Der ironische und oft komische Roman ‚Sternengezeugt‘ schildert Entdeckungen in der Evolutionsbiologie und entwirft eine beeindruckende Zukunftsvision eines durch Genmanipulation optimierten Menschen.
Ein fantastisches Buch, das nicht nur Fans der Fantasy begeistert.
Jetzt kommt Cleo Roths Stunde! Nach der Trennung von Jugendliebe und Ehemann Christian will die Neununddreißigjährige ihr Leben neu anpacken, und da kommt ihr das Haussitting-Angebot der exzentrischen Pianistin Florentine von Breitling gerade recht. Mit Sack, Pack und Töchterchen Lotta zieht Cleo in ein lauschiges kleines Häuschen mitten in der Lüneburger Heide – muss aber bald feststellen, dass auch hier keine Ruhe einkehren wird: Der verschlossen wirkende Nachbar Kurt hält sie ebenso auf Trab wie Florentines Neffe, der ihr Avancen macht. Bald muss sich Cleo fragen, ob sie überhaupt bereit für einen Neuanfang ist – und wie es um ihre Gefühle für Nochehemann Christian bestellt ist. Gibt es zwischen ihnen wirklich nichts mehr, wofür es sich zu kämpfen lohnt?