Ein englischer Landsitz, sorgfältig gehütete Schätze und eine Familie voller Abgründe
Sternengezeugt
In ‚Sternengezeugt‘ befasst sich der Autor H.G. Wells erneut mit der Idee der Existenz von Außerirdischen, über die er in dem Roman ‚Krieg der Welten‘ bereits geschrieben hatte. Es entsteht der Verdacht, dass die Außerirdischen zurückgekehrt sein könnten – diesmal unter Verwendung kosmischer Strahlung, um menschliche Chromosomen durch Mutationen zu verändern und um die Spezies ihres eigenen sterbenden Planeten zu ersetzen.
Der Protagonist Joseph Davis, ein Autor populärer Geschichtsbücher, ist von den Gerüchten über den Plan der Außerirdischen, die er für Marsmenschen hält, extrem besessen. Er erwägt die Möglichkeit, dass Mutationen schon stattgefunden haben könnten und dass sein Kind, seine Frau und sogar er selbst bereits Marsmenschen sind. Der ironische und oft komische Roman ‚Sternengezeugt‘ schildert Entdeckungen in der Evolutionsbiologie und entwirft eine beeindruckende Zukunftsvision eines durch Genmanipulation optimierten Menschen.
Ein fantastisches Buch, das nicht nur Fans der Fantasy begeistert.
Wertvolle Wandteppiche, Elfenbeinschnitzereien und zartes Porzellan: Ihr Leben lang hat Adela in »Poynton Park«, ihrem Landsitz aus dem 17. Jahrhundert, erlesene Kostbarkeiten gesammelt. Dass nun weder ihr Sohn Owen noch seine Verlobte diese Schätze zu würdigen wissen, bereitet der älteren Dame Kopfzerbrechen. Als das Paar sie gar ausquartieren will, fasst Adela einen Plan: Die junge, aber verarmte Fleda soll Owens Herz erobern und Poynton retten. Tatsächlich findet Fleda Gefallen am Haus und an Owen – doch der spielt sein eigenes Spiel …
»Die Kostbarkeiten von Poynton« ist einer der unterhaltsamsten Romane des großen Erzählers Henry James.