Schlagwort: Berlinale
Auf der Berlinale: „Mutzenbacher“ – Sexuelle Fantasien von Männern – damals und heute
„Josefine Mutzenbacher“, 1906 erschienen, ist ein Klassiker der pornografischen Literatur. Die Filmemacherin Ruth Beckermann hat viele Männer nacheinander auf eine Couch gesetzt. Dort haben sie…
Zehn Bücher hoffen auf Film-Karriere
Knapp 100 Einreichungen aus über 30 Ländern gab es für Books at Berlinale 2024. Zehn internationale Bücher wurden nun für den Pitch ausgewählt. Das teilte…
Berlinale-Blogger*innen 2022 : „Rot bleibt eine schöne Farbe”
Richterin Josephine Praetorius-Camusot stockt in ihren juristischen Routinen, als ein Museumsexponat aus dem Tiefschlaf erwacht: Komponist Hans List aus der Pariser Commune sieht ihr zum…
Berlinale-Blogger*innen 2022 : „Was für ein Film unsere Geschichte wohl wird?“
Bei den 72. Internationalen Filmfestspielen Berlin hat der koreanische Regisseur Hong Sangsoo mit „The Novelist’s Film“ den mit dem Silbernen Bären prämierten Großen Preis der…
Berlinale-Blogger*innen 2022 : Dystopie auf der Leinwand
Der brasilianische Film „Três Tigres Tristes“ (Three Tidy Tigers Tied a Tie Tighter) sowie der argentinische „La edad media“ (The Middle Ages) setzen sich in…
Berlinale 2022 : Selten war eine Berlinale so weiblich
Die Berlinale-Bären sind verteilt – sechs von acht Auszeichnungen gingen an weibliche Filmschaffende. Auch damit setzt das Festival in diesem Jahr ein Zeichen. Quelle: Goethe-Institut
Berlinale Blogger*innen 2022 : „Sobald wir den Kopf heben, stören wir“
„Fogaréu“, das Debüt von Flávia Neves, zeigt Aspekte der kolonialen Vergangenheit Brasiliens, die bis heute in der Gesellschaft allgegenwärtig sind. Im Interview erzählt die Regisseurin,…
Berlinale-Blogger*innen 2022 : Eine Revolution der romantischen Komödie
Im Wettbewerb der Berlinale läuft ein sentimentaler Film mit dem schwer auszusprechenden Titel „A E I O U – Das schnelle Alphabet der Liebe“. Es…
Berlinale-Blogger*innen 2022 : Alles wird gut
Das Liedermacherinnenporträt „Bettina“ und das Langdebüt „Sorry Genosse“ – beides Dokumentarfilme – erzählen deutsch-deutsche Geschichten. Quelle: Goethe-Institut
Berlinale-Blogger*innen 2022 : Man selbst sein, wenn einem niemand glaubt
Nic, Leo, Andrea und Raff sind vier trans Jugendliche unterschiedlicher Herkunft und mit unterschiedlichen Persönlichkeiten und Plänen. Nicolò Bassettis Dokumentarfilm „Nel mio nome“ („Into My…
Berlinale-Blogger*innen 2022 : Starke Frau im juristischen Niemandsland
Mit brillanten Darstellern erinnert Andreas Dresens „Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush“ an den Fall des Guantanamo-Häftlings Murat Kurnaz. Quelle: Goethe-Institut
Berlinale-Blogger*innen 2022 : Ein Film über das größte Tabu
Isabelle Stever präsentiert auf der Berlinale keinen einfachen Film. Im Gegenteil, „Grand Jeté“ behandelt ein für viele anstößiges Thema: die inzestuöse Beziehung zwischen einer Mutter…
Berlinale 2022 : Kein Festival der ungetrübten Freude
Im zweiten Coronajahr startet die Berlinale trotz steigender Infektionszahlen in Präsenz Das überschattet auch die Freude auf ein vielversprechendes Festivalprogramm. Quelle: Goethe-Institut
Berlinale 2021 : Streaming-Berlinale am Puls unserer Zeit
Der erste Online-Wettbewerb der Berlinale setzt auf starkes Gegenwartskino. Der Gewinnerfilm trifft den Nerv unserer Befindlichkeit. Quelle: Goethe-Institut
Berlinale-Blogger*innen 2021 : Pandemie auf und außerhalb der Leinwand
„A River Runs, Turns, Erases, Replaces“ von Shengze Zhu zeigt im Berlinale Forum das von der Pandemie veränderte Wuhan. Quelle: Goethe-Institut
Berlinale-Blogger*innen 2021 : Das süße Leben beharrlicher Vampir-Intellektueller
Ein weiteres Juwel des Berliner Filmfestivals ist der Film „Blutsauger“ des deutschen Regisseurs Julian Radlmaier. In seinem neuen Werk setzt er mit gesunder Selbstironie seine…
Berlinale-Blogger*innen 2021 : Bariloche jenseits der Berge
„Esquí“ (Ski), eine argentinisch-brasilianische Koproduktion, greift das Schicksal von Nachfahren der indigenen Bevölkerung einer Region auf, die zu einem bevorzugten Tourismusziel in Lateinamerika wurde. Quelle:…
Berlinale-Blogger*innen 2021 : Am Anfang des Lebens
Der koreanische Regisseur Hong Sang-soo, Gewinner des Silbernen Bärenpreises der 70. Berlinale, kehrt mit seinem 25. Spielfilm „Introduction“ in die Wettbewerbssektion des Festivals zurück. Der…
Berlinale Blogger*innen : „Zivilengagement ist kein Genre“
Der aus Bologna stammende Regisseur Enrico Masi, Jahrgang 1983, wurde für die Berlinale Talents 2021 ausgewählt. Quelle: Goethe-Institut
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Rezensionen
Embedded gemäß EuGH – Beschluss vom 21.10.2014 – Az. C-348/13
- Hundert beste Bücher: Der ZEIT-Kanonam 15. April 2024
Über die Zusammenstellung eines literarischen Kanons lässt sich trefflich streiten und die Frage, welche Bücher man gelesen haben sollte, beschäftigt literaturbegeisterte Menschen seit eh und je. Und klar, wenn ein Kanon wie derjenige der ZEIT den Titel »Die 100 besten Bücher« trägt, ist […]
- Flaneur der Dämmerungam 2. April 2024
»Prag lässt nicht los. Dieses Mütterchen hat Krallen.« Diese häufig zitierten Sätze schrieb Franz Kafka als Neunzehnjähriger, es sind klarsichtige Worte eines jungen Mannes, der den Großteil seines viel zu kurzen Lebens in dieser Stadt verbringen wird. Sie ist sein Geburtsort, der Platz […]
- Wohnzimmerlesung mit Kai Meyeram 25. März 2024
Die Leipziger Buchmesse ist seit vielen Jahren ein fester Termin in meinem Kalender. Einer, auf den ich mich jedes Mal besonders freue – denn es ist immer wieder etwas Besonderes, all die literaturbegeisterten und buchaffinen Menschen zu treffen. Nicht nur auf dem Messegelände, sondern in der […]
- Die Lagune weint um ihre Stadtam 25. Februar 2024
Zwei Mal in meinem Leben war ich bisher in Venedig: Im Februar 1997 für einen Tag und im Oktober 2003 fast eine ganze Woche lang. Wie so viele andere Menschen hat auch mich diese Stadt bezaubert – mit ihrer Einzigartigkeit, mit ihrer geschichtsträchtigen Atmosphäre, mit ihrem maroden Charme, […]
- Der Brief mit der Axtam 3. Februar 2024
Franz Kafkas Satz mit der Axt und dem Buch und dem gefrorenen Meer kennt wahrscheinlich jeder literaturinteressierte Mensch; er wurde so oft zitiert, dass er fast zu einem Gemeinplatz geworden ist. Leider, muss man sagen, denn es gibt kaum eine Formulierung, mit der sich die Macht der Literatur, […]
Literaturkritik
Embedded gemäß EuGH – Beschluss vom 21.10.2014 – Az. C-348/13
- Dreiteilig aus der Sinnkriseam 18. April 2024
Seit wann ist „Die Romantrilogie“ in Mode – und warum ? Die Germanistin Victoria Gutsche ist dieser Frage nachgegangen und hat Aufkommen und Konjunktur der „großen Form“ im 19. und 20. Jahrhundert untersucht Rezension von Martin Ernst zuVictoria Luise Gutsche: Die Romantrilogie. Zur Geschichte einer großen Form von ihren Anfängen bis zur Mitte des 20. JahrhundertsWallstein Verlag, Göttingen 2023
- Ein Professor Unrat des Kommunismusam 16. April 2024
Ilko-Sascha Kowalczuk charakterisiert die Unnahbarkeit Walter Ulbrichts in einer großangelegten AnnäherungRezension von Lutz Hagestedt zuIlko-Sascha Kowalczuk: Walter Ulbricht. Der deutsche Kommunist (1893-1945)Verlag C.H.Beck, München 2023
- Avantgardistische Prosa – Eine überarbeitete und erweiterte Neuausgabe von Wilfried Ihrigam 15. April 2024
Hinweis von Redaktion literaturkritik.de zuWilfried Ihrig: Avantgardistische Prosaepubli Verlag, Berlin 2024
- Kurz vor der Weltherrschaftam 9. April 2024
Michael Wildenhain hat eine „kurze Geschichte der künstlichen Intelligenz“ vorgelegtRezension von Walter Delabar zuMichael Wildenhain: Eine kurze Geschichte der Künstlichen IntelligenzKlett-Cotta Verlag, Stuttgart 2024
- Geistige Sprachlosigkeitam 5. April 2024
Tatiana Yudinas Perspektive auf das Verhältnis Russlands zu EuropaRezension von Monika Wolting zuTatiana Yudina: Dogma oder Diskurs – Russland verstehen oder an Russland glauben?Frank & Timme Verlag, Berlin 2024