Qualität ist nicht quantifizierbar − der Buchhändler kann, darf, muss sich ein subjektives Urteil bilden. Buchhändler müssen wieder Experten werden. Sie müssen wieder zurück zur Instanz, die sie einmal waren. Meint Michael Schikowski.(Quelle: boersenblatt.net Die Marginalglosse-Blog)
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Rezensionen
Embedded gemäß EuGH – Beschluss vom 21.10.2014 – Az. C-348/13
- Samsa. Gregor Samsa.am 28. Oktober 2024
»Als Gregor Samsa eines Morgens aus unruhigen Träumen erwachte, fand er sich in seinem Bett zu einem ungeheuren Ungeziefer verwandelt.« Diese Worte sind einer der berühmtesten ersten Sätze der Literaturgeschichte. Sie haben sich schon längst verselbständigt und ähnlich wie »Call me […]
- Das geht doch schnell vorbeiam 4. Oktober 2024
Es gibt sie, diese besonderen Bücher, die einen das Leben lang begleiten. Die fester Bestandteil der eigenen Biographie und mit wertvollen Erinnerungen verbunden sind. Die man unzählige Male gelesen hat. Die vergilbt, zerfleddert und mit losen Seiten im Regal stehen – und von denen man sich […]
- Herbstliche Melancholieam 22. September 2024
Wahrscheinlich kennt jeder dieses Gedicht, es gehört zu den meistzitiertesten. Und für mich zu den schönsten. Vor über einem Jahrhundert verfasst, hat es nichts von seiner nachdenklichen Eleganz verloren, in der die Schönheit der Natur im Jahreslauf mit der Vergänglichkeit des menschlichen […]
- »Ich las oft im Gehen«am 30. August 2024
Belfast. Ich muss nur dieses Wort, diesen Städtenamen schreiben – schon sind Bilder und Erinnerungen in meinem Kopf. Bilder einer regennassen Straße, über die ein Panzerwagen fährt. Eines belebten Platzes in der Innenstadt, der von einer schwerbewaffneten Einheit britischer Soldaten schnell […]
- Sieben Jahre späteram 14. August 2024
Es geschieht nicht oft, dass ich sieben Jahre nach einem Blogbeitrag noch einmal über das gleiche Buch schreibe. Es geschieht allerdings auch nicht oft, dass ein Autor als Kandidat für das Amt des Vizepräsidenten in den US-Wahlkampf zieht – und dabei mit grotesk reaktionären Sprüchen den […]
Literaturkritik
Embedded gemäß EuGH – Beschluss vom 21.10.2014 – Az. C-348/13
- Lokal – regional – transarealam 29. Oktober 2024
In einem von Matthias Schulz und Lukas Kütt herausgegebenen Band wird „Sprachgeschichte vor Ort“ untersuchtRezension von Jörg Füllgrabe zuMatthias Schulz; Lukas Kütt (Hg.): Sprachgeschichte vor Ort. Stadtsprachenforschung im Spannungsfeld zwischen Ortspunkt und SprachraumUniversitätsverlag Winter, Heidelberg 2022
- Vermeintlich Randständiges von hoher Bedeutungam 28. Oktober 2024
Von der Forschung weniger beachtete Zeitschriften des Expressionismus im FokusRezension von Günter Helmes zuKristin Eichhorn (Hg.): Die kleinen Zeitschriften des Expressionismus. Expressionismus 19Neofelis Verlag, Berlin 2024
- Zwischen Neubeginn und Autonomieam 28. Oktober 2024
Manuel Förderers ambitionierter Versuch einer Neubestimmung der Geschichte der westdeutschen Literatur von 1945–1949Rezension von Ulrich Klappstein zuManuel Förderer: Interregnum. die deutsche Literatur zwischen 1945 und 1949Universitätsverlag Winter, Heidelberg 2024
- Herero-Schädel als Erbstückam 28. Oktober 2024
Nicola Kuhn stellt in „Der chinesische Paravent“ Objekte vor, die sich heute als koloniales Erbe in deutschen Wohnzimmern befinden – und fragt nach den angemessenen Formen des Umgangs mit diesen Relikten einer verdrängten Vergangenheit Rezension von Oliver Pfohlmann zuNicola Kuhn: Der chinesische Paravent. Wie der Kolonialismus in deutsche Wohnzimmer kamdtv Verlag, München 2024
- Von den Gefahren des Informationshungersam 25. Oktober 2024
Wie Yuval Noah Harari die Welt retten möchteRezension von Ulrich Klappstein zuYuval Noah Harari: NEXUS. Eine kurze Geschichte der Informationsnetzwerke von der Steinzeit bis zur künstlichen IntelligenzPenguin Verlag, München 2024