Gefühlt schießen sie gerade wie die sprichwörtlichen Pilze aus dem Boden: Verlags-Blogs. Etwa das »Literarische Online-Magazin Hundertvierzehn« [http://www.hundertvierzehn.de/] des S. Fischer Verlags, das »Logbuch« [http://www.logbuch-suhrkamp.de/] von Suhrkamp, auch Kiepenheuer & Witsch [http://www.kiwi-verlag.de/blog/] ist frisch an den Start gegangen, dazu der Verlags-Blog des Bielefelder Krimi-Verlags Pendragon [http://blog.pendragon.de/] uvm. Nicht zu vergessen die »Etablierten« von Hanser bis Klett-Cotta, von dtv bis hin zur Random House Verlagsgruppe. Aber warum beschäftigen sich Verlage eigentlich immer mehr mit dem Thema »Blogs«? Oder anders formuliert: warum sollten sie dies dringend tun?
(Quelle: boersenblatt.net Die Marginalglosse-Blog)