Eine Bananenkiste mit unbekanntem Inhalt ist das Einzige, was Lukas Bärfuss von seinem Vater geerbt hat. Anhand seiner Familiengeschichte denkt er allgemein über vererbte Ungerechtigkeit nach – und wie sie sich beseitigen ließe.
Quelle: Goethe-Institut
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Rezensionen
Embedded gemäß EuGH – Beschluss vom 21.10.2014 – Az. C-348/13
- Hundert beste Bücher: Der ZEIT-Kanonam 15. April 2024
Über die Zusammenstellung eines literarischen Kanons lässt sich trefflich streiten und die Frage, welche Bücher man gelesen haben sollte, beschäftigt literaturbegeisterte Menschen seit eh und je. Und klar, wenn ein Kanon wie derjenige der ZEIT den Titel »Die 100 besten Bücher« trägt, ist […]
- Flaneur der Dämmerungam 2. April 2024
»Prag lässt nicht los. Dieses Mütterchen hat Krallen.« Diese häufig zitierten Sätze schrieb Franz Kafka als Neunzehnjähriger, es sind klarsichtige Worte eines jungen Mannes, der den Großteil seines viel zu kurzen Lebens in dieser Stadt verbringen wird. Sie ist sein Geburtsort, der Platz […]
- Wohnzimmerlesung mit Kai Meyeram 25. März 2024
Die Leipziger Buchmesse ist seit vielen Jahren ein fester Termin in meinem Kalender. Einer, auf den ich mich jedes Mal besonders freue – denn es ist immer wieder etwas Besonderes, all die literaturbegeisterten und buchaffinen Menschen zu treffen. Nicht nur auf dem Messegelände, sondern in der […]
- Die Lagune weint um ihre Stadtam 25. Februar 2024
Zwei Mal in meinem Leben war ich bisher in Venedig: Im Februar 1997 für einen Tag und im Oktober 2003 fast eine ganze Woche lang. Wie so viele andere Menschen hat auch mich diese Stadt bezaubert – mit ihrer Einzigartigkeit, mit ihrer geschichtsträchtigen Atmosphäre, mit ihrem maroden Charme, […]
- Der Brief mit der Axtam 3. Februar 2024
Franz Kafkas Satz mit der Axt und dem Buch und dem gefrorenen Meer kennt wahrscheinlich jeder literaturinteressierte Mensch; er wurde so oft zitiert, dass er fast zu einem Gemeinplatz geworden ist. Leider, muss man sagen, denn es gibt kaum eine Formulierung, mit der sich die Macht der Literatur, […]
Literaturkritik
Embedded gemäß EuGH – Beschluss vom 21.10.2014 – Az. C-348/13
- Dreiteilig aus der Sinnkriseam 18. April 2024
Seit wann ist „Die Romantrilogie“ in Mode – und warum ? Die Germanistin Victoria Gutsche ist dieser Frage nachgegangen und hat Aufkommen und Konjunktur der „großen Form“ im 19. und 20. Jahrhundert untersucht Rezension von Martin Ernst zuVictoria Luise Gutsche: Die Romantrilogie. Zur Geschichte einer großen Form von ihren Anfängen bis zur Mitte des 20. JahrhundertsWallstein Verlag, Göttingen 2023
- Ein Professor Unrat des Kommunismusam 16. April 2024
Ilko-Sascha Kowalczuk charakterisiert die Unnahbarkeit Walter Ulbrichts in einer großangelegten AnnäherungRezension von Lutz Hagestedt zuIlko-Sascha Kowalczuk: Walter Ulbricht. Der deutsche Kommunist (1893-1945)Verlag C.H.Beck, München 2023
- Avantgardistische Prosa – Eine überarbeitete und erweiterte Neuausgabe von Wilfried Ihrigam 15. April 2024
Hinweis von Redaktion literaturkritik.de zuWilfried Ihrig: Avantgardistische Prosaepubli Verlag, Berlin 2024
- Kurz vor der Weltherrschaftam 9. April 2024
Michael Wildenhain hat eine „kurze Geschichte der künstlichen Intelligenz“ vorgelegtRezension von Walter Delabar zuMichael Wildenhain: Eine kurze Geschichte der Künstlichen IntelligenzKlett-Cotta Verlag, Stuttgart 2024
- Geistige Sprachlosigkeitam 5. April 2024
Tatiana Yudinas Perspektive auf das Verhältnis Russlands zu EuropaRezension von Monika Wolting zuTatiana Yudina: Dogma oder Diskurs – Russland verstehen oder an Russland glauben?Frank & Timme Verlag, Berlin 2024